
In bestimmten Phasen unseres Lebens geht das Gewicht rauf und runter. Das liegt am Darminhalt, Wasser- und Muskelzusammensetzung oder auch hormonellen Zusammenhängen. So ist das Gewicht innerhalb des Zyklus einer Frau +/-3kg, manchmal mehr, manchmal weniger.
Die Zahl auf der Waage
Die Zahl auf der Waage bestimmt bei einigen Frauen schon morgens, ob es ein guter oder schlechter Tag wird. Dabei können einige 100g schon dazu führen, dass das Mittag nur noch aus einem Salatblatt besteht. Obwohl diese Frauen wissen, dass man innerhalb eines Tages NIEMALS 1kg Fett zunehmen kann, ist es im Spiegel für diese Frauen offensichtlich erkennbar. Ein psychologischer Irrglauben, den wir so auch kaum löschen können, wenn wir nicht andere Messinstrumente nutzen.
Warum wir unbedingt eine Zahl benötigen, um unser Wohlbefinden mit unserer Figur ausdrücken zu können, muss nicht verstanden werden. Es ist offensichtlich menschlich alles zu kategorisieren.
Wenn es schwer fällt ohne Waage auszukommen, hilft der Hüft-Taillenverhältnis-Quotient. Hier sollte das Ergebnis bei der Frau kleiner/gleich 0,8 und beim Mann kleiner/gleich 0,99 sein.
Muskeln sind schwerer als Fett
Es ist nicht unbekannt, dass Muskeln schwerer sind als Fett

Dieselbe Person kann mit mehr Gewicht deutlich trainierter, schlanker und gesünder aussehen.

Oder dieselbe Person hat fast dasselbe Gewicht, aber eine deutlich trainierte Figur.

Gewichtsschwankungen
Unser Gewicht schwankt sogar innerhalb eines Tages, manchmal bis zu 3 kg. Abhängig von Speichern. Wasser oder Darminhalt ist die Zahl auf der Waage morgens unterschiedlich zu abends. Das tägliche Wiegen würde demnach nur wenig Sinn machen, da es, obwohl Fett abgebaut wird, trotzdem Gewicht auf der Waage ersichtlich sein kann. Meist kommt dann ein großer Husch nach 2 Tagen und das Gewicht geht weiter runter.
Moral von der Geschichte?
Vernichte die Waage. Sie sollte niemals Grund für deine Stimmung sein. Sie sollte niemals darüber bestimmen, was du essen darfst oder sollst. Bleib bei dir! Vertrau dir!